Einstudiert & Ausprobiert

Das Projekt ist ein soziales Angebot für Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund und Fluchtgeschichte.

Zielsetzung des Projektes ist:

  • Stärkung und Förderung der kulturellen Vielfalt im Stadtgebiet Dresden-Johannstadt
  • Entwicklung eines Zugangs zum eigenen Körper und dessen Möglichkeiten bzw. Bedürfnissen

Förderung von:

  • Konzentration, Fokus
  • Konzentrationssteigerung durch körperliche Auslastung
  • Toleranz, Akzeptanz von “Anderen”
  • kreativem Miteinanders der Kinder
  • Fairplay und achtsames Agieren mit sich selbst und seiner Umgebung
  • Reflektiertes Handeln wird erprobt durch gemeinsame Entwicklungsarbeit
  • im Miteinander wird durch selbstbestimmtes Handeln auf einen Erfolg bzw. eine Kurszielsetzung hin entwickelt: die Bühnenarbeit (Auftritte) als Höhepunkt
  • Schulstufen überschreitendes Arbeiten

Methodische Grundlage

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WeltFAIRbesserer

Das Gesamtprojekt “WeltFAIRbesserer“ setzt sich mit dem Thema „Fairness“ auseinander. So spielen dazu auch Themen wie Integration, Ich-Identität und die Gestaltung von Sozialräumen eine große Rolle. Der Fokus liegt auf der Begegnung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund/ Fluchterfahrung und dem Findungsprozess eines eigenen Werte und Normensystems so wie gültige Regeln in der gemeinsam verbrachten Zeit. Diese Begegnung soll außerhalb des gewohnten Lebensumfeldes geschehen, damit alte Rollenbilder aufgebrochen und neue Erfahrungen mit dem Gegenüber gesammelt werden können. Nach den beiden Begegnungswochen werden dann die Ergebnisse in den Sozialraum Dresden integriert, um vor Ort nachhaltig Wirken zu können. Die Grundsätze welche der Fairnessbegriff vermittelt, werden dabei in den Alltag beider Projektwochen einfließen. In den Workshops werden dazu noch jeweils projektspezifisch die Begriffe “Verwandlung” und “Vertanzt” künstlerisch herausgearbeitet und hinterleuchtet.

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Interkultur Sta(dt)_Raum

Das Gesamtprojekt „Interkultur Sta(dt)_Raum" spricht Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund an. Dabei setzt es sich mit Themen, wie Migration, Übergängen, Lebensqualität, Spiel und Menschlichen Wertelandschaften auseinander. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen in der Arbeit in verschiedenen Erstaufnahmeeinrichtungen (EAE) sowie bei der Zusammenführung junger Menschen unter 18 Jahre in verschiedensten inhaltlich geprägten Kursangeboten sowie in Ferienfreizeiten, wurden die pädagogischen Module der zirkuspädagogischen Arbeit sowie des kreativ-bildnerischen Gestaltens stärker fokussiert.

Zielsetzung der Projekte ist das Entdecken von Gemeinsamkeiten und Unterschieden, die Förderung eines toleranten Umgangs mit anderen Menschen, die Wahrnehmung eigener Bedürfnisse sowie die Idee individueller Entwicklung aufgrund des Wirkens in einer Gruppe. Herausforderungen sind die kulturellen sowie sprachlichen Besonderheiten; häufig führen unterschiedliche Normen und Wertesysteme zu verbalen oder körperlichen Auseinandersetzungen unter den Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen.

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So ein Zirkus

Das Gesamtprojekt „So ein Zirkus“ besteht aus zwei Teilprojekten: „Morgens Zirkus - Abends Theater“ sowie „Abends Theater - Morgens Zirkus“. Vom 6. bis 10. August 2018 trafen sich pro Projekt 16 Kinder und Jugendliche und je zwei pädagogische Trainer/innen im Theaterhaus Rudi um interdisziplinär zu arbeiten. Tatkräftig unterstützt wurden sie von je zwei Ehrenamtlichen. Die Teilnehmenden mit unterschiedlichen kulturellen und familiären Hintergründen konnten an vier Workshops aus den Bereichen Zirkus, Theater, Breakdance/ Graffiti und Balance teilnehmen. Während der 8-stündigen Kurstage, konnten sie sich intensiv mit sich selbst und den Anderen auseinandersetzen. Hierbei stand miteinander und voneinander Lernen im Vordergrund. So entstanden multikulturelle Kleingruppen in der Akrobatik. In der Theatergruppe wurde mit Körper, Mimik und Gestik gespielt. Beim Breakdance tanzte gleich die gesamte Kurseinheit miteinander und trotzdem konnte jeder Einzelne, angefeuert von seinem Team, auch in einem Solo zeigen, was er/sie gelernt hatte. Außerdem entstanden viele ausdrucksstarke Graffitikunstwerke in Gemeinschaftsarbeit. Im Zirkusbereich waren Drahtseil- und Kugellauf eine Herausforderung, welche die Kinder und Jugendlichen meisterten, indem sie sich gegenseitig halfen, hielten und stützten. Höhepunkt der Workshopwoche war die gemeinsam gestaltete Abschlussshow, in der Alle zeigen konnten, was sie gelernt haben.

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CommOnPlayGround

Das Gesamtprojekt „CommOnPlayGround" besteht aus einem regelmäßigen Kursangebot für Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren in der European Homecare (EHC) Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) in Dresden sowie aus einem einwöchigen Zirkuscamp in Klingenberg im Sommer 2018.

Übergreifende Zielsetzung beider Teilprojekte war eine altersgerechte Auseinandersetzung von Kindern und Jugendlichen aus unterschiedlichen Ländern bzw. sozialer Herkunft; das Entdecken von Gemeinsamkeiten und das Lernen, eigene Bedürfnisse wahrzunehmen. Dabei sehen sich die Fachkräfte sowie Betreuer/innen als Begleiter in den jeweiligen Lebenssituationen, die altersgerechte Räume schaffen, um persönliche und soziale Entwicklungen im Miteinander zu gestalten.

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TanzManege! Bühne frei 2!

Im Projekt TanzManege! Bühne frei 2! kreierten 4 Pädagogen aus dem Bereich Tanz und Zirkus zusammen mit Kindern und Jugendlichen aus Dresden-Prohlis und Gorbitz sowie deren Elternteilen ein generationsübergreifendes abendfüllendes Stück.

Unter Mitwirkung von Ehrenamtlichen entstand eine Aufführung mit dem Arbeitstitel ‘Sandwichkinder’ für das Festival ‘Kids on Stage’ in HELLERAU- Europäisches Zentrum der Künste Dresden.

In zwei Ferienangeboten in Prohlis und Gorbitz konnten in den Winterferien 2018, Kinder mit Tanz und Zirkus in Berührung kommen. Es fand eine Auseinandersetzung mit der Stückthematik statt in der Eltern zunächst als ehrenamtliche Helfer einbezogen worden und später an der interaktiven Endpräsentation des Ferienprojektes teilnahmen. Ab Ende Februar probten Kinder mit Eltern regelmäßig gemeinsam für die generationsübergreifende Produktion.

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Zirkuscamp Klingenberg 2017

Zirkuscamp Miteinander macht BUNT - Kultur Clash Klingenberg - vom 26. Juni bis 1. Juli 2017 in Klingenberg.

Zu dem interkulturen Projekt sind Kinder und Jugendliche von 9 bis 15 Jahre vorwiegend aus Klingenberg und Umgebung eingeladen.

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As Salaam Aleikum - Zirkuskunst mit Geflüchteten

Die Förderung und Stärkung von Kindern und Jugendlichen ist in Deutschland ein allgemeines Recht junger Menschen. Gerade Kinder und Jugendliche, die Flucht, Vertreibung und Not erfahren haben, sollen durch Zirkusangebote ihr Recht auf kulturelle Teilhabe, auf Spiel und Freizeit sowie Bildung und Mitwirkung niedrigschwellig erlebbar gemacht werden.

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